Am Himmelfahrtswochenende 1980 war wieder einmal ein Ausflug angesagt. Mit Kind und Kegel fuhr man nach Fischbachau, wo die Besteigung des Breitensteins ein besonderes Erlebnis wurde.
In diesem Jahr konnte sich Werner Brückner erstmals bei den Vereinsmeisterschaften durchsetzen.


1981/82 wurde eine bittere Saison für die Berger, denn nach vielen Jahren Bezirksligazugehörigkeit stieg die Erste in die Kreisliga I ab. Mit Fickenscher, Knörnschild, Sommermann, Leidel, Höhne und Dr. Martynus startete man in die folgende Saison, doch der Wiederaufstieg klappte in den nächsten Jahren nicht. Entscheidend für den Abstieg war wohl auch die Tatsache, dass mit Werner Brückner ein wichtiger Spieler den Verein beruflich bedingt verlassen musste.
Unserem Schiedsrichter Klaus Leidel kam 1984 eine besondere Ehre zuteil, wurde er doch beim Bundesligaschlager Steiner Bayreuth gegen den SV Reutlingen eingesetzt. Er und Wilhelm Ebert fungieren noch des öfteren als Schiedsrichter der höchsten Spielklasse.
Ein neuer und hoffnungsvoller Name tauchte bei den Herrenmannschaften in der Saison 1986/87 auf. Unser großes Nachwuchstalent Thomas Behr spielte in der dritten Mannschaft an Brett eins und konnte sofort überzeugen. Bereits nach seiner ersten Saison bei den Herren wurde er für das Auswahlspiel Frankenwald gegen Hof der Kreisliga II berufen. Bereits zwei Jahre später spielte er an der Spitze der ersten Mannschaft und stand auch dabei souverän seinen Mann. Mit seinen Kameraden Herbert Knörnschild, Helmut Fickenscher, Henry Sommermann, Klaus Leidel und Klaus Vacklahovsky, der sich in die Erste vorgekämpft hatte, holte er in dieser Saison den Meistertitel in der Kreisliga I. Endlich waren die Berger wieder in der Bezirksliga vertreten.
Ergänzend sei hier noch erwähnt, dass in dieser Saison 1988/89 erstmals eine vierte Mannschaft ins Rennen geschickt werden konnte, die von Otto Schöwel, Wilhelm Ebert, Oliver Höfchen, Andreas Friedrich, Marcus Giebner Andreas Rauh, Jochen John, Volker Ebert und Stefan Wilfert gebildet wurde. Ein Jahr später konnte auch eine fünfte Mannschaft gemeldet werden, Ergebnis einer intensiven Jugendarbeit.
In der Vereinsmeisterschaft wurde Altmeister Herbert Knörnschild 1988 durch Thomas Behr abgelöst, er konnte sich den Titel zwar ein Jahr später noch einmal zurückholen, doch in den folgenden Jahren holte Behr weitere fünf Mal den Titel und wurde in seinen jungen Jahren hinter dem Ed der zweit erfolgreichste Spieler der Berger.


Die Meistermannschaft der Saison 1988/89. Von links Klaus Vacklahovsky, Herbert Knörnschild, Henry Sommermann, Helmut Fickenscher, Thomas Behr und Klaus Leidel.
Die erste Mannschaft stieg in der Saison 1989/90 leider wieder aus der Bezirksliga ab und wurde im Jahr darauf Vizemeister in der Kreisliga I.

   
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